MÜNCHEN – SEELE EINER STADT

Menschen bauen Räume, Gebäude und Städte. Sie geben ihrem Lebensumfeld durch Architektur eine spezifische Gestalt, die wiedererkennbar und unverwechselbar ist. Die Künstlerin und Architektin Natascha Küderli bezeichnet diese Art der Gestaltgebung als den „Körper“ einer Stadt. Doch das ist nur die eine Seite dessen, was unseren Städten und Lebensräumen Identität gibt. Bereits während ihres Architekturstudiums hatte sich Küderli deshalb mit der Frage beschäftigt, ob es etwas wie „Seele“ einer Stadt gibt.

Haben Städte eine Seele? Was empfinden sie und wie interagieren sie mit den Menschen, die in ihr wohnen? Diesen Fragen spürt Natascha Küderli in ihrem aktuellen Kunstprojekt nach. Lag in Berlin – Layers of Movement der Schwerpunkt noch auf der subjektiven Wahrnehmung der Künstlerin, rückt München die Wahrnehmung der Bewohner in den Fokus.
Über 24 Protagonisten aus acht Gesellschaftsbereichen, darunter Prof. Dr. Nida-Rümelin , Susanne Hermanski und Hubertus Andrä berichten von ihrem ganz persönlichen Blick auf München. In den Foto- und Filmcollagen Küderlis findet dieser seine visuelle, künstlerische Umsetzung und wird so erlebbar.

“Wenn die Seele eines Menschen geheilt werden kann, warum nicht auch die Seele einer Stadt? Denn Städte wurden von Menschen gegründet, gebaut, erweitert und werden von Ihnen bewohnt.”

SEELE EINER STADT
www.seele-einer-stadt.de

NATASCHA KÜDERLI
www.nataschakuederli.com

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